14.01. Kyaiktiyo

Am morgen fahren wir mit unserem Bus ( eine mir unbekannte chinesische Marke mit Kilometerstand 595000 ) nach Kyaiktiyo, unterwegs besichtigen wir einen kleinen Betrieb auf dem Land in dem Tontöpfe (per Hand natürlich) hergestellt werden. Ziel unserer Tour ist der sagenumwobenen Felsen von Kyaiktiyo. Am Fusse des Berges müssen wir auf einen LKW umsteigen.

 

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Kein Pickup mit gepolstern Bänken, sondern ein offener Laster auf dessen Ladefläche man in engem Abstände einige rohe Balken genagelt hat. Damit geht es dann 30 Minuten den Berg hoch bis zur Mittelstation. Es war der sprichwörtliche Ritt auf dem Donnerbalken … Es folgt ein weiterer extrem steiler Aufstieg per pedes, dann aber ist man am Ziel. Für Fußschwache stehen übrigens Sänften bereitet, für 8000 Kyat tragen vier Birmanen dann wohlhabende Pilger den Berg hoch. Wir wohnen im Mountain View-Hotel, einem gesichtslosen Haus mit langweiligen und Restaurant mit unverschämten Quasimonopolpreisen. Nach dem Einchecken und einer kurzen Dusche machen wir uns zum Felsen auf, einer riesigen vergoldeten Steinkugel, das angeblich von einem Haar Buddhas vom Sturz in die Tiefe abgehalten wird. Wir sehen uns den Sonnenuntergang an und später ignoriere ich wiederholt die wohlgemeinten Ratschläge unseres Guides, nicht in Strassenrestaurants zu essen. Diverse Stromausfälle verzögern leider die Zubereitung meines Mahles, schlußendlich bekomme ich aber ein sehr gutes und scharfes Hot & Sour Chicken im reichlich siffigen Gartenrestaurant die Strasse runter serviert.

 

 

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Aktualisiert (Freitag, den 18. Februar 2011 um 12:49 Uhr)